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Ausdauerprüfung

 

Die Ausdauerprüfung (AD) ist eine Leistungsprüfung, die die körperliche Kondition des Hundes durch das Zurücklegen einer langen Strecke, meist 20 km, unter Beweis stellt. Der Hund läuft dabei im Trab neben dem Hundeführer, der mit dem Fahrrad unterwegs ist, bei einer Geschwindigkeit von ca. 12–15 km/h. Nach der Laufstrecke folgen ein Gesundheitscheck sowie kurze Unterordnungsübungen, um zu sehen, ob der Hund auch nach der Anstrengung noch fit und kontrollierbar ist. 

Prüfungsablauf:

  • Strecke: Meist 20 km, die in Abschnitten gelaufen werden. Es gibt kurze Pausen (z. B. nach 8 und 15 km), um den Hund zu versorgen und zu überprüfen.
  • Tempo: Das geforderte Tempo liegt bei etwa 12–15 km/h im Trab.
  • Kontrolle: Während der Pausen und am Ende der Strecke wird der Hund auf Ermüdungserscheinungen und den Zustand seiner Pfoten überprüft.
  • Unterordnung: Nach der Laufstrecke muss der Hund nach einer Pause kurze Unterordnungsübungen (z. B. Leinenführigkeit, Sprung über ein Hindernis) zeigen, um zu demonstrieren, dass er auch nach der Belastung noch "ansprechbar" ist. 

Zweck und Bedeutung

  • Nachweis der körperlichen Leistungsfähigkeit, Gesundheit und Kondition.
  • Voraussetzung für bestimmte Hundesportarten und die Zucht (z. B. Körung).
  • Bestätigung der Eigenschaften wie Temperament und Härte. 

Voraussetzungen

  • Alter: Das Mindestalter des Hundes beträgt meist 15 oder 16 Monate, das Höchstalter liegt bei 8 Jahren.
  • Gesundheit: Der Hund muss gesund und gut trainiert sein.
  • Verein: Der Hundeführer muss Mitglied in einem dem DVG oder VDH angegliederten Verein sein.  

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